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Der Begriff "freiwillige" Krankenversicherung


Beitragshöhe - Beitragszahler - Bundestag - CDU - Einkommen - Einnahmequelle - Erwerbsminderung - Erwerbsminderungsrente  - Freiwillige Krankenversicherung - Familienversicherung - GKV - Geldleistungen - Gesundheitssystem - Rentenanstalt - Rentner  - Versicherte - Versicherung -  Wahlversprechen - Zwangsversicherung 


Der Begriff "freiwillige" Krankenversicherung ist irreführend.



Was heißen soll, das der Eintritt freiwillig ist.


Für Rentner die einmal in dieser FKV Freiwillige Krankenversicherung versichert sind können nicht mehr in die normale GKV wechseln.


Viele Rentner in Deutschland bekommen wenig Rente und müssen diese FKV Freiwillige Krankenversicherung von Ihrer ausgezahlten Rente selber an die Krankenkasse abführen.

Hinzu kommt noch das Sie 1 mal jährlich Auskunft geben müssen über Ihre wirtschaftlichen Verhältnisse bei der jeweiligen Krankenkasse wo Sie gemeldet sind.


Die Mindestbemessungsgrundlage für freiwillig in der GKV Versicherte wird festgesetzt.


Die Beitragshöhe der freiwillig Versicherten orientiert sich an der Höhe Ihrer Einnahmen, ist Ihr tatsächliches Einkommen geringer, stuft Sie die Krankenkasse automatisch höher ein.


Sie beziehen zum Beispiel eine Rente wegen voller Erwerbsminderung und Ihre Rentenanstalt zahlt Ihnen  ca. 750 Euro Netto auf Ihr Konto müssen Sie den Krankenbeitrag einschließlich Pflegeversicherungsbeitrag und Krankenkassenzusatzbeitrag selber überweisen. 
Sie müssen von den 750 Euro ca.200 Euro abführen.

Was bleibt Ihnen noch übrig von Ihrer Erwerbsminderungsrente? 
750 Euro - 200 Euro = 500 Euro

Sie leben eventuell alleine ohne Partner und haben auch nicht das Privileg eine Mietwohnung mieten zu können?

Sie fragen sich ist das in Deutschland möglich, ja!


Die freiwillige Krankenversicherung endet durch die schriftliche Kündigung, den Abschluss einer Pflichtversicherung, den Beginn der Familienversicherung oder den Tod. Die Krankenversicherung kann nur bei Nachweis einer anderen, anschließenden Versicherung aufgelöst werden.


Sie können aus diesem Szenario nicht entkommen und haben keine Aussicht auf eine normale GKV.


Im Jahr 2009  wurde diese Freiwillige Krankenversicherung als eine Zwangsversicherung eingeführt. 
Viele die bis zu diesem Zeitpunkt nicht versichert waren mussten Ihre Beiträge rückwirkend nachzahlen, obwohl Sie kein Anspruch auf Behandlung wie den Besuch beim Arzt oder Krankenhausaufenthalt geltend gemacht haben und nicht versichert waren.


Für den deutschen Staat ist das eine enorme Einnahmequelle. 


Es ist ein krimineller Akt der deutschen Regierung und Entscheider an die Bürger im Land.

Man soll für eine Leistung zahlen, die nie in Anspruch genommen wurde.


Krankenkassen haben sich ein fettes Milliardenpolster zugelegt und haben in der Vergangenheit neue Tempel gebaut auf Kosten der Beitragszahler durch die Erhöhung der Extrabeiträge.


Die Krankenkassen haben immer etwas zum Jammern das beweisen uns Berichte aus der Vergangenheit und in den einschlägigen Tageszeitungen sowie TV Medien.


Das viele Rentner keine Möglichkeit haben von der Freiwilligen Krankenversicherung  in die normale gesetzliche Krankenversicherung zu wechseln, ist eine Schande. 

Der Bundestag sollte über eine gesetzliche Übergangsregelung nachdenken.


Das Wort "Freiwillige" sollte nicht missbraucht werden und schon gar nicht für die Bezeichnung einer Krankenversicherung.


Es ist egal ob Sie bei der nächsten Wahl die versifften Grünen, CDU oder die rote SPD wählen, es ändert sich nichts in der Politik.


Vor einer Wahl wird um die Gunst der Wähler mit Parteiversprechen und Vergünstigungen für das Wohl der Bürger in Deutschland gerungen.


Sobald die Wahl vorbei ist bekommen diese Wähler die eiserne Faust der gewählten Partei und deren Verbündeten zu spüren.

Vieles an Wahlversprechen wird nicht eingehalten und der Frust der Bürger wird immer stärker.


Dann fragen sich die Parteien warum sie bei der nächsten Wahl abstürzen.


Nicht nur die Politiker gestalten das Land, sondern jeder einzelne macht den Staat aus.


Gehen wir Deutsche zu wenig auf die Straße?


Frankreichs Bürger machen es uns Deutsche vor, sie gehen einfach auf die Straße und kämpfen gegen die Ungerechtigkeit im Land.


Auch die Rentner in Deutschland haben mal gearbeitet und nun werden Sie bestraft.
Sie haben fast alle Steuern und Versicherung gezahlt bis zu Ihrem Eintritt in die Rente. 


Ausländer, die hier nichts zu suchen haben und sich auf die Geldleistungen vom deutschen Staat ausruhen, belasten zusätzlich unser Gesundheitssystem.


Wir Bürger müssen für solche Schmarotzer draufzahlen.


Gastbeitrag von U.Weber aus Ulm 04.10.2019 09:18
orientiert sich an der Höhe ihrer Einnahmen orientiert sich an der Höhe ihrer Einnahmen










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