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Grunderwerbssteuer Erhöhung.


Bundesländer haben die Grunderwerbsteuer um bis zu 6,5 Prozent erhöht.



Weitgehend unbemerkt haben die Bundesländer seit der Föderalismusreform 2006 die Grunderwerbsteuer in mehreren Schritten auf aktuell bis zu 6,5 Prozent erhöht.


Die Einnahmen der Bundesländer aus der Grunderwerbsteuer für 2010 waren 5,3 Milliarden Euro.


Das Statistische Bundesamt schätzt die Einnahmen der Bundesländer aus der Grunderwerbsteuer für 2015 insgesamt auf erstmals mehr als 10 Milliarden Euro.


Die Grunderwerbsteuer wird überwiegend von privaten Wohnungskäufern getragen.


Die Wohnkosten werden von den Bundesländern dadurch nach oben getrieben.


Nicht Mietsteigerungen sind die größten Verursacher der Wohnkosten sondern das Plus bei den Mietnebenkosten, die nicht nur von Energie abhängen, sondern überwiegend von kommunalen Kosten verursacht werden.


Das Ziel des Staates, die Mieter zu entlasten und für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, wird so zur Farce.


Die Bildung einer Altersvorsorge und das Ziel der Bundesregierung, die Eigentumsquote in Deutschland zu erhöhen, werden damit konterkariert.










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