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Neue Stromtrassen kosten den Verbraucher ein Schweinegeld.
Die Energiemärkte von Deutschland und Norwegen sollen durch den Bau eines ersten direkten Stromkabels enger verbunden werden.
Die 1,5 bis zwei Milliarden Euro teure Leitung mit dem Namen Nord Link solle bis 2020 fertiggestellt werden, teilte der Netzbetreiber Tennet am Dienstag mit.
Die Partner auf beiden Seiten gaben Tennet zufolge grünes Licht für die je zur Hälfte getragene Investition.
Über das Kabel kann überschüssiger Windstrom aus Norddeutschland nach Norwegen transportiert werden.
Umgekehrt kann Deutschland Strom aus norwegischen Wasserkraftwerken beziehen.
Die Mehrkosten zahlen die Endverbraucher bis sie sich den Strom nicht mehr
leisten können.
Durch die Energiewende wird Strom zum Luxus.